Fachverband Ethik sieht gravierende Benachteiligungen
Die Schlechterstellung konfessionsfreier und nichtreligiöser Schüler im wichtigen Bereich der schulischen Wertebildung trägt teils absurde Züge. Zu diesem Schluss kommt eine vorgestern veröffentlichte Analyse zur Situation von ethisch-moralisch bildenden Unterrichtsfächern in deutschen Schulen.
Auch mehr als vier Jahrzehnte nach der erstmaligen Einführung von Ethikunterricht in den Ländern Bayern und Rheinland-Pfalz werde Millionen konfessionsfreier Schüler und Eltern das Angebot einer vollwertigen ethisch-moralisch bildenden Alternative zu den Religionsunterrichten vorenthalten, kritisiert der Fachverband Ethik in der am Dienstag in Stuttgart vorgestellten „Denkschrift zum Ethikunterricht – Zwischen Erfolg und Diskriminierung“.
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