PARTNER FüR EIN WERTEORIENTIERTES ENGAGEMENT JUNGER MENSCHEN
Aktiv für eine menschliche Gesellschaft: Mitte September findet in Stuttgart das jährliche Bundestreffen von jungen Humanistinnen und Humanisten aus ganz Deutschland statt.
Über 50 Vertreter humanistischer Jugendverbände aus mehr als einem halben Dutzend Bundesländern kommen vom 13. bis zum 15. September 2013 in Stuttgart zusammen, um ihre Aktivitäten im nächsten Jahr zu planen.
Selbstbestimmt leben, sich für eine menschliche Welt engagieren und dabei besonders die Belange junger Menschen zu fördern: Das steht im Mittelpunkt der vielfältigen Aktivitäten junger meist konfessionsfreier Menschen aus ganz Deutschland, die im Bundesverband Junge Humanistinnen und Humanisten (JuHus) in Deutschland zusammenarbeiten.
„Bei unserem Treffen im Humanistischen Zentrum Stuttgart geht es vor allem um den Austausch und die Vernetzung der Landesverbände, der Konzeption von zukünftigen bundesweiten Aktionen und der Mitgliederversammlung am Sonntag“, erläutert Daniel Nette, Vorsitzender des Bundesverbandes der JuHus. Besonders gefreut hatten sie sich über die erstmalig stattgefundenen European Humanist Youth Days in Brüssel sowie den im April beschlossenen Beitritt der Humanisten Baden-Württemberg zum Humanistischen Verband Deutschlands.
„Schon seit vielen Jahren profitieren wir von der großartigen bundesweiten Zusammenarbeit der JuHus“, unterstrich die stellvertretende Vorsitzende des JuHu-Bundesverbandes Jessica Roberts. „Die Entwicklung unseres Selbstverständnisses, welches auf der Mitgliederversammlung beschlossen werden soll, und die Vorbereitung auf den 15. Kinder- und Jugendhilfetag, der vom 3. bis 5. Juni 2014 in Berlin stattfindet, waren Schwerpunkte unserer Aktivitäten im vergangenen Jahr.
Probleme und Herausforderungen bei der Jugendarbeit bilden heute vor allem die weiter gewachsenen schulischen und berufsvorbereitenden Belastungen junger Menschen sowie die chronische Unterfinanzierung, betonte Daniel Nette. Aus Sicht des Verbandes, der vor allem als ein Platz des Austausches und der Orientierung für junge Menschen da sein möchte, sei es „eine wichtige Aufgabestellung dafür zu sorgen, dass diese Ziele durch die Jugendfeiern, Reisen, Projekte und selbstbestimmte Angebote der Jugendlichen umgesetzt werden können.“
Bislang habe sich die Arbeit von Jugendlichen für Jugendliche auf Grundlage humanistischer Orientierungen als ein Erfolgsmodell erwiesen, was sich unter anderem am steten Wachstum der Jugendverbände und der positiven Resonanz in der Öffentlichkeit zeige. „Wir wollen weiter an diese positive Entwicklung anknüpfen und auch in Zukunft als ein attraktiver Partner für ein werteorientiertes Engagement junger Menschen da sein“, betonten Daniel Nette und Jessica Roberts abschließend.
Die Jungen Humanistinnen und Humanisten laden interessierte Jugendliche in Stuttgart und Umgebung dazu ein, sie bei ihrem Treffen zwischen dem 13. und 15. September im Humanistischen Zentrum Stuttgart zu besuchen und kennenzulernen.
Auch Medienvertreter sind herzlich willkommen. Wir freuen uns dabei über Ihre Voranmeldung bei Andreas Henschel, Geschäftsführer des Verbandes der Humanisten Baden-Württemberg, K.d.ö.R., und Leiter des Humanistischen Zentrums, Mörikestr. 14, 70178 Stuttgart, unter 0711 6493780 oder kontakt@dhubw.de