Freitag
04
November
Vortrag, 19:00 Uhr
Verschwörer und Faschisten - Björn Höcke, die Identitären und die Corona-Pandemie
Humanistisches Zentrum, Mörikestraße 14, Stuttgart
30 Tage im November: Vom Wert der Menschenrechte
Verschwörer und Faschisten – Björn Höcke, die Identitären und die Corona-Pandemie
Während der Corona-Pandemie geben sich der Thüringer Faschist Björn Höcke und die „Identitäre Bewegung“ volksnah. Unter anderem gebrauchen sie antikapitalistisch klingende Phrasen. Demagogisch verteidigen sie bürgerlich-demokratische Rechte und Freiheiten, andererseits sprechen sie aber von einem angeblich „planmäßigen Bevölkerungsaustausch“, einem Begriff aus dem Repertoire „Rassismus ohne Rasse“, mit dem Björn Höcke und Martin Sellner von der „Identitären Bewegung“ ihren Rassismus und Nationalismus verschleiern.
Götz Schubert behandelt in seinem Vortrag die taktischen Veränderungen in der neofaschistischen Ideologie während der Corona-Pandemie und durchleuchtet die Frage, warum solche Anpassungen der neofaschistischen Ideologie Ausdruck einer Krise der faschistischen Ideologie darstellen. In einem besonderen Teil geht er der Frage nach, auf wen die Demagogie von Björn Höcke und Martin Sellner wirkt und zeigt Grundsätze einer antifaschistischen Aufklärungsarbeit auf.
Zum Referenten:
Götz Schubert ist Grund- und Hauptschullehrer und Mechaniker.
Er beschäftigt sich schon seit Jahren mit der faschistischen Bewegung in Deutschland besonders nach dem Zweiten Weltkrieg. Unter anderem arbeitet er den Landesverband Baden-Württemberg der Vereinigung des Naziregimes/Bund der Antifaschisten.
Teil der Veranstaltungsreihe "30 Tage im November"
Um Anmeldung bis zum 1.11. wird gebeten. Bitte telefonisch/per E-Mail mit dem Betreff „Verschwörer“.
0711 64 93 780 / kontakt@dhubw.de